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Auftragsbeschreibung
Mein 1998er Kessel/Brenner mit Trimatik hat noch gute Abgaswerte, 2004 neue Flammrohre und 2005 die letzte Wartung bekommen, aber trotz Anrufe beim Papa, dem Seniorchef, ist der Meister letztes Jahr an einer Störbehebung gescheitert: Die Zündfolge mit den Funken geht zu Ende, bevor man das Zündgas zischen hört, und man muss den Störknopf betätigen, um den Vorgang bis zum Erfolg zu wiederholen. Das leise Fauchen des Zündgases kommt erst in der letzten Sekunde, bei Ablauf der Zeit, die der Zündfunke knattert, oder auch erst beim zweitenmal bzw. bei längerer Standzeit beim x-ten Versuch. Bei Erfolg hört man dann alsbald das Donnern des Hauptgases und der Kessel wird warm. Im Alltagsbetrieb geht der Kessel also jede Nacht auf Störung, wenn die Nachtabsenkung zu Ende ist, und muss morgens manuell wieder angeworfen werden.
Baut der Monteur dagegen die Zündgruppe aus und lässt die Leitungen dran, kommt die Zündflamme auf anhieb, nach vielleicht drei Funken (immer wieder probiert). Ich habe als totaler Laie den Eindruck, im eingebautem Zustand hat sich ein korrodierter Kontakt in der Ansteuerung des Gasventiles eingeschlichen und in ausgebautem Zustand, also wenn Zug auf den Leitungen liegt, ist dieser Kontakt wieder geschlossen.
Gezahlt wird nur bei Erfolg, ich hab' schon dreistellig Geld für nichts hingeblättert. Über eine bezahlbare Anfahrtpauschale lässt sich bei einer Fachfirma, die Viessmann führt, natürlich reden. Bei Austausch von ganzen Baugruppen muss eine für mich nachvollziehbare Fehlerdiagnose vorliegen. Es geht nicht um's Geld, aber der Monteur wollte schon probehalber das ganze Gasrohr in den Heizkeller auswechseln (Gasdruck ist aber da, es existiert noch eine Therme für Warmwasser).
Möchte betonen, daß ich mit der genannten Firma keinen Ärger hatte. Ich hab' nur immer noch keine funktionierende Heizung.
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Silber,